Sonntag, 24. April 2011

Auf dem Trödelmarkt

Hallo,
dieses Mal möchte ich gerne über Trödelemärkte sprechen, denn ich war heute auf 2 wie immer am Sonntag. Auf der Fahrt dorthin war mir langweilig (Mr. Knauser fährt immer)und ich fing an zu rechnen. Die Fahrt ins 30 km entfernte Ratingen hatte mich ca 3 € gekostet.Wir haben einen Twingo und da sind die Spritkosten 6 l auf 100 km, ein größeres Auto hätte dann natürlich mehr Verbrauch. Und was war ? Von ca 100 Ständen waren vielleicht gerade mal 30 von Trödlern und der Rest waren nur Händler. Bitte, ich habe nichts gegen Händler, aber Trödelmarkt soll ein Trödelmarkt sein und kein Markttag.Das war ein Reinfall, denn so die Schnäppchen konnte ich nicht machen. Auch wenn die Atmosphäre wie im Türkeiurlaub war , war ich enttäuscht. Wo sind die Trödler hin ? Gibt es denn keinen mehr der verkauft ? Wie kommen wir an Sachen für uns , unserer Familie und Haus ? Da ist mal wieder denken angesagt. Also zuerst Ebay, obwohl da manche immer noch Versandkosten haben... Dann natürlich die Diakonien, da gibt es oft auch gute und moderne Sachen , denn nicht jeder hat Lust und die Nerven zu verkaufen.
Für Liebhaber alter Möbel sind die eine wahre Fundgrube. Dann gibt es auch Second Hand Möbel Märkte, die es ja inzwischen in jeder Stadt gibt. So den Kleinkram gibt es an diesen Orten auch . Und natürlich mein Favorit, die Verschenkenetzwerke, wie freecycle oder allesundumsonst.de, da hatte ich auch meinen Massivholz Wohnzimmerschrank her. Da war nichts dran und der Schrank wurde von vielen abgelehnt. Gut ,man muss nicht jeden Mist annehmen, aber einen Schrank für das Wohnzimmer ,Wahnsinn. An dieser Stelle möchte ich mich herzlich bei jedem bedanken ,der etwas verschenkt. Ich habe auch Samstag einen großen Sack mit Nähstoffen verschenkt. 30 (!!!) Anrufer dafür. Es scheint ja doch noch Leute zu geben , die nähen. Aber zurück zum Thema, einiges kann einfach und gut aus bestehendem Material gemacht werden oder ganz selber machen geht auch. Wie alles im Leben : Keep it simple. - Halte es einfach.
Wenn man sich Gedanken macht und viele Inspirationen aus dem Internet holt, kann man einiges sparen. Ich hatte mehrere Hängeregister rumliegen ( oder sollte ich hängen sagen )und habe aus einem Karton von Schlecker, Stoff und einem Möbelgriff einen Akten"schrank" gemacht. Da sind jetzt alle Drucksachen und einiges aus Ordnern drin. Da passt viel rein und sieht gut aus. Ich bin mehr als zufrieden damit, obwohl ich der erste bin der meckert.
Lassen Sie sich im Internet inspirieren und gehen auf die Suche. Alte Möbel können gut aussehen mit etwas Farbe drauf. Der Shabby Stil ist total angesagt und kostet nicht viel, obwohl man da ja auch übertreiben kann.
So, für heute wünsche ich noch ein schönes Restwochenende mit viel Sonne.

Herzliche Grüße

Yvonne Höltgen

Samstag, 16. April 2011

Erstellen eines Haushaltsbuches

Heute bin ich mal faul :D und verweise auf mein Posting bei der Knauserin.
Viel Spaß beim lesen und nacharbeiten.
Und zeigen Sie mir mal , wie Sie das umgesetzt haben, es würde mich sehr interessieren.
Das wieso wird später erklärt werden. Und falls Sie an diesem schönen Wochenende nichts zu tun haben und raten wollen: es geht um Ordnung, Übersicht und Schulden .
Ich wünsche allen ein wunderschönes Wochenende. Meinerseits gehe ich jetzt und pflanze meine Kohlpflänzchen ein und bewundere danach unseren neuen Kaninchennachwuchs.

Herzliche Grüße

Yvonne Höltgen

Mittwoch, 13. April 2011

Schöne Checklisten und Pläne

Schöne Checklisten und Planer zum organisieren gibt es auf :
www.tipjunkie.com

Samstag, 9. April 2011

Sparen durch einen Speiseplan

Durch einen Speiseplan nehmen Sie die tägliche Pflicht , was gibt es heute zu essen, leichter.
Wer am Nachmittag ( wir essen abends warm) kopflos durch die Geschäfte läuft und dann mal wieder zuviel und zu teuer einkauft ,wird durch einen Plan merken ,wie einfach diese Frage beantwortet werden kann.
Zuerst erstellen Sie sich eine Liste oder suchen sich eine aus dem Internet. Nehmen oder basteln Sie sich was schönes. Weil Sie sich den Plan an einen Ort hängen werden ,wo Sie ihn immer wieder sehen werden, da Sie dann daran erinnert werden und sich dann auch an den Plan halten. Ein Speiseplan erspart viel Geld, Zeit und Nerven.
Geld:
Sie können besser mit den Sonderangeboten planen und dadurch sparen und wenn Sie dann auch noch nur 1x in der Woche einkaufen ,haben Sie den doppelten Bonus. Sie können gezielter einkaufen.Zudem ist es ja doch so ,dass wir mehr einkaufen wenn wir unterwegs sind.
Zeit:
Sie überlegen sich einmal in der Woche was es geben soll anstatt jeden Tag. Sie werden merken durch einen Plan haben sie auch mehr Zeit.
Nerven:
Sie gehen nur noch einmal einkaufen und müssen dadurch nicht jeden oder jeden 2. Tag einkaufen.
Mit einem Speiseplan behalten Sie den Überblick und können so mehr Abwechslung auf den Tisch bringen.
Wenn Sie sich mit Essen bewusst auseinander setzen, wird Ihre Ernährung besser werden und Sie müssen nicht auf vorgefertigte Essen oder künstliche Zusatzstoffe zurückgreifen. Die sowieso immer gleich schlecht schmecken. Es geht eben nichts über selbstgemachtes.
Also Sie sehen man kann viel sparen durch einen Speiseplan. Vielleicht gibt es sogar noch den kleinen Nebeneffekt des Abnehmens, durch das bewusstere Essen.

Freitag, 1. April 2011

Knauserig einrichten

Auch wenn wir kein Geld haben, möchte der Knauserer doch ein schönes Zuhause haben.
Nur weil das Geld fehlt, heisst das nicht ,dass man es sich nicht schön machen kann.
Einrichten ist eine sehr kreative Sache , die durch das Knausern noch den extra Kick bekommt :-)
Möbel mit Farbe drauf und einen Quilt oder ähnliches auf das Sofa ,das macht schon einiges her und ist als Erste Hilfe nicht zu verachten.
Blumen und Zweige vom Spaziergang können Sie in Vasen oder anderen Behältern wie Krüge, Kaffeekannen oder Schüsseln reinstellen.Selbst alte Flaschen können als Vase her halten.Mehrere Flaschen auf der Fensterbank und jede hat eine Blume drin , das sieht ganz toll aus.Und kostet nicht viel.
Vieles kann umgestellt oder in andere Räume gestellt werden und Sie haben dadurch einen neuen Look.
Im Internet gibt es verschiedene Verschenkbörsen , wo so allerhand angeboten wird und von dort kann sich so einiges organisiert werden. Möbel können auch über die Sozialen Netzwerke bezogen werden. Da sind manchmal ältere Möbel dabei, die aber mit viel Kreativität verschönert werden können. Es hilft manchmal nur die Möbel anzustreichen und neue Griffe anzuschrauben. Ein Möbelstück mit weisser Farbe angestrichen, sieht sofort schöner aus.
Aus Amerika gibt es den Shabby Stil, der viel alte Möbel benutzt.Da wird viel pastellfarben und weiß benutzt, was auch sehr schön aussieht. Über die Versteigerungsplatformen ist es mit etwas Glück möglich schöne Möbelsstücke zu ersteigern. Auch sind Second Hand Möbel Geschäfte eine wahre Fundgrube was das Einrichten angeht.
Lassen Sie auch Freunde und Verwandte wissen, dass Sie Möbel und Dekosachen brauchen. Da gibt es immer Leute, die sich ihre Wohnung immer wieder mal neu dekorieren und dabei dann die alten Sachen wegwerfen.
Ich blättere auch mal ab und zu Einrichtungskataloge durch und sehe dann auf alt getrimmte Sachen für viel Geld. Sehen Sie sich an , was es dort so alles gibt und versuchen das dann zu kopieren. Suchen Sie sich ein altes Heft und kleben da jedesmal das Bild aus den Katalogen rein. Wenn Sie was sehen ,was Ihnen gefällt, dann rein ins Buch und mit der Zeit sehen Sie dann was Ihnen gefällt und dann ist die Zeit gekommen , das zu kopieren .Und das macht Spass wenn, man etwas hat , dass nur die Hälfte oder weniger gekostet hat.
Wenn ich dann sehe, dass alte Balken mit einem Schriftzug drauf 40 € kosten soll oder 30 halbierte Hühnereier für 10 € angeboten werden , dann bekomme ich einen Lachanfall.
Ich habe letztens eine rosa Milchkanne für 40 € gesehen , ich hatte Glück und fand ein Milchkanne in einem Trödelladen für 2 € und die ist jetzt in weiß angestrichen im Flur mit alten Zweigen von abgestorbenen Himmbeerruten. Wer Zweige kauft , hat das nachsehen, denn die sind teuer und auch nichts anderes ,als das was ich habe und Sie sich auf dem Spaziergang organisieren können.
Lassen Sie sich Kataloge kommen und holen sich Ideen davon oder surfen Sie in Online Shops und dann gehen Sie daher und machen das selber.
Stellen Sie sich die Frage, wie kann ich das am besten nachmachen? Es geht immer billiger vertrauen Sie mir.
Beziehen Sie den Sitz von Stühlen neu und nähen Sie sich einfache Kissen, nähen Sie Gardinen selber. Dann haben Sie Sachen, die kein anderer hat und das ist es ja ,was wir wollen.
Wir haben eine Rattancouch , die wir auseinander nehmen können und jedes Jahr stellen wir uns dahin und beziehen die mit einem neuen Möbelbezugsstoff , den ich günstig auf Stoffmärkten bekomme.Es ist machbar sich günstig einzurichten, Sie müssen nur die Augen aufhalten und kreativ sein. Mit der Zeit haben Sie eine schöne Wohnung mit Einrichtungsgegenständen , die keiner hat.
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